Baustoff- und Fliesenfachhändler Kemmler

Baustoff- und Fliesenfachhändler Kemmler

Innerhalb nur eines Monats stand Kemmler Baustoffe, das in Stuttgart-Wangen seit 2015 seine größte und schönste Fliesen-Ausstellung betreibt, bereits zum zweiten Mal in der Bundeshauptstadt im Zentrum einer außergewöhnlichen Ehrung.
Nach dem dritten Platz bei Top Job 2023 Ende Februar wurde Kemmler Baustoffe im März für sein großen Engagement für den Klima- und Umweltschutz als Klimaschutz-Unternehmen ausgezeichnet. Damit verbunden ist die Aufnahme des Baustoff- und Fliesenfachhändlers, der seinen Stammsitz in Tübingen hat, in das Exzellenznetzwerk der deutschen Klimaschutz-Unternehmen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke überreichte die Aufnahmeurkunde im Berliner Ministerium an den Klimabeauftragten von Kemmler Baustoffe, Thomas Ehmer. Nur zehn Unternehmen wurden 2023 als Vorreiter beim Klimaschutz in ihrer Branche in den Verein der Klimaschutz-Unternehmen aufgenommen. „Dass wir nun zu diesem Kreis gehören, wird uns sehr helfen, auf dem Weg zur Klimaneutralität schneller voranzukommen“, freute sich Ehmer.
Das seit 138 Jahren bestehende Unternehmen Kemmler Baustoffe verfolgt seit einiger Zeit das große Ziel, bis 2030 klimaneutral zu sein. Vom Austausch mit den weiteren Mitgliedsunternehmen des Vereins verspricht sich Ehmer viel wertvollen Input: „Ich erwarte interessante Anregungen und Best Practice-Beispiele zur Senkung unserer CO2-Emissionen aus dem Kreis der Klimaschutz-Unternehmen.“
Nur rund sechzig Mitglieder gehören dem seit 2013 bestehenden Verein an
Bundesumweltministerin Lemke betonte die wichtige Vorbild-Funktion der engagierten Klimaschutz-Unternehmen für die Verringerung von CO2-Emissionen. Sie würden weitere Betriebe motivieren, ihre Klimaschutz- und Energieeffizienzleistungen ebenfalls zu verbessern. „Für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen braucht es Anstrengungen von Politik und Unternehmen“, erklärte die Ministerin.
Alle Mitglieder der Vorreiter-Initiative „Klimaschutz- und Energie-Effizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e. V.“ hätten sich freiwillig zu messbaren und ambitionierten Zielen bei Klimaschutz und Energieffizienz verpflichtet und würden mit innovativen Strategien im besonderen Maß zur Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele beitragen, betonte der Vorsitzende der Klimaschutz-Unternehmen, Jörg Schmidt.
2023 hatten sich 200 Firmen jeglicher Größe um die Aufnahme in den Verein, der seit 2013 besteht und dem bislang nur rund sechzig Firmen angehören, bemüht. Das intensive, mehrstufige Bewerbungsverfahren hatten nur die zehn neu aufgenommenen Mitglieder des branchenübergreifenden Unternehmens-Netzwerks geschafft. Drei von ihnen, neben Kemmler Baustoffe auch die Fischerwerke, kommen aus Baden-Württemberg.
Der erste praktisch emissionsfreie Lkw seiner Klasse in der Baustoffbranche
Kurz vor der Auszeichnung hatte Kemmler Baustoffe einen ganz besonderen Lkw in Betrieb genommen: Mit seinem umweltfreundlichen und praktisch emissionsfreien Gasantrieb und einem ebenso sparsamen wie leisen Elektrokran der neuesten Generation von Palfinger am Heck ist der 460 PS starke Iveco in der 106 Lastwagen zählenden Flotte von Kemmler Baustoffe branchenweit der Erste seiner Klasse.
Aufgrund seiner einzigartigen Antriebskombination war das innovative Fahrzeug im Oktober 2022 bereits auf der Weltleitmesse Bauma für Baumaschine, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte in München am Stand von Palfinger für das Fachpublikum ausgestellt. Bald will Kemmler Baustoffe auch bis zu 15 reine Elektro-Lkw für die Kunden im Einsatz haben.

Der erste gasbetriebene Lkw mit Elektrokran in der Baustoffbranche bei der Übergabe an Kemmler Baustoffe (von links): Michael Huber (Geschäftsführer Kemmler Baustoffe Logistik Tübingen), Marius Gheorghiu (Berufskraftfahrer Kemmler Baustoffe), Martin Kolb (Vertrieb schwere Nutzfahrzeuge Iveco Süd-West) und Kurt Binder (Geschäftsführer der Muttergesellschaft von Kemmler Baustoffe aus Tübingen).

 


 

Der Baustoff- und Fliesenfachhändler Kemmler Baustoffe, der in Stuttgart-Wangen mit einer seiner Niederlassungen vertreten ist, gehört wieder zu den besten Arbeitgebern Deutschlands: Bereits zum siebten Mal seit 2012 gaben die rund 1.400 Mitarbeiter ihrem Unternehmen ein so gutes Feedback, dass es sich auch 2020 mit der Auszeichnung für herausragende Arbeitsplatzkultur schmücken darf.
„Wir sind stolz, dass wir dieses Siegel wieder tragen dürfen“, freut sich der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Marc Kemmler, „die dem Preis zugrundeliegende Analyse hilft uns sehr dabei, unsere Qualitäten als Arbeitgeber auszubauen.“ Nur wenige der in diesem Jahr lediglich 97 Top Job-Preisträger aus dem deutschen Mittelstand konnten die Trophäe so oft gewinnen wie Kemmler. Die begehrte Auszeichnung hat in diesem Jahr der Top Job-Schirmherr und ehemalige Vize-Kanzler Sigmar Gabriel in Berlin überreicht.
„Arbeitgeberattraktivität ist ein entscheidendes strategisches Thema für jedes Unternehmen, das langfristig erfolgreich sein will“, unterstrich Gabriel. Bei Kemmler Baustoffe würdigte die Jury besonders die wertorientierte Unternehmenskultur. Das Tübinger Familienunternehmen, das in der Kesselstraße 33 in Stuttgart-Wangen seit 2015 die größte Fliesen-Ausstellung von Kemmler betreibt, bietet bereits in fünfter Generation nicht nur die Baumaterialien, sondern auch Dienstleistungen rund um den Bau an. Mit 26 Niederlassungen ist Kemmler einer der führenden Baustoff- und Fliesenfachhändler in Süddeutschland.
Ein Garant für die hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter bei Kemmler ist die dezentrale Organisation des Marktführers. Jeder Niederlassungsleiter ist verantwortlich für das Wohlergehen und die Motivation seiner Belegschaft. Kurze Wege, flache Hierarchien und gegenseitige Verbindlichkeit prägen die Unternehmenskultur. „In unserem Geschäft ist es sehr wichtig, dass Zusagen eingehalten werden. Vereinbaren etwa Vertriebsmitarbeiter verbindliche Liefertermine, müssen diese vom Lager und der Logistik verlässlich abgearbeitet werden. Teamorientierung ist ganz entscheidend bei uns“, betont der Geschäftsführer von Kemmler Baustoff in Stuttgart-Wangen, Engin Soykan.
Werte wie Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit stehen beim Kemmler hoch im Kurs. In gemeinsamen Workshops verbessern die knapp 40 Mitarbeiter am Standort Wangen regelmäßig ihre Arbeit. „Ein wichtiges Kriterium für die hohe Arbeitszufriedenheit ist das gute Arbeitsmaterial, das dem Team zur Verfügung steht“, unterstreicht Soykan. Über den Messenger-Dienst „Slack“ tauscht man sich auch unter den Niederlassungen intensivst aus. „So können wir unsere Kunden immer besser bedienen“, erklärt der Geschäftsführer.
Sehr stark engagiert ist Kemmler in der Ausbildung. „Top Job hilft uns dabei, gute Berufsanfänger zu bekommen“, betont Soykan. Derzeit werden in Stuttgart-Wangen neun Jugendliche ausgebildet. „Für 2020 wollen wir drei neue Auszubildende einstellen“, informiert Soykan – zwei im Beruf Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel und eine Fachkraft für Lagerlogistik. Bewerbungen werden noch gerne entgegengenommen.

Erneut hat das Unternehmen Kemmler Baustoffe, das seit 2015 auch in Stuttgart-Wangen vertreten ist, als einer der attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands 2020 den begehrten Top Job-Preis gewonnen. Die Geschäftsführer der Muttergesellschaft aus Tübingen mit der Trophäe (von links): Kurt Binder, Dr. Marc Kemmler und Alexander Bässler.